Die Bestie im Menschen

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Die Bestie im Menschen oder auch Das Tier im Menschen (franz. La Bête Humaine) ist ein Roman von Émile Zola. Er bildet den siebzehnten Teil des Rougon-Macquart-Zyklus. Die Handlung trägt sich größtenteils auf der Eisenbahnstrecke zwischen Paris und Le Havre sowie im Bahnhofsbereich zu. Zola vollendete den Roman, inspiriert durch die Züge, die er von seinem Wohnhaus in Médan aus beobachten konnte, im Frühjahr 1890.[1]

Im Zentrum der Handlung stehen Roubaud, der Stationsvorsteher von Le Havre, seine Frau Séverine und der Eisenbahner Jacques Lantier. Jacques ist der Sohn der aus dem Roman Der Totschläger bekannten Gervaise und der Bruder von Ètienne Lantier aus Germinal und von Claude Lantier, der in Der Bauch von Paris erstmals auftritt und in Das Werk im Zentrum der Handlung steht. Er ist zugleich der Halbbruder von Nana aus dem gleichnamigen Roman.

  1. Benno Diederich: Emile Zola. 1898, S. 58.

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